Am vergangenen Wochenende haben wir zusammen mit den Kommunionskindern und Messdienern der Gemeinde ein Zeltlager gemacht!
Nachdem unsere neue Jurte und alle Schlafzelte aufgebaut waren haben wir gemeinsam gegrillt. Am nächsten Morgen waren wir mit einer Waldpädagogin im Wald unterwegs um die Spuren von Tieren zu finden.
Aber mit Erstaunen wurde auch festgestellt, dass der Mensch noch viel deutlichere Spuren in unseren Wäldern hinterlässt. Der Klimawandel, von uns Menschen mitverursacht, hinterlässt sichtbare Spuren. Der Borkenkäfer, ein Gewinner der Klimakrise, hat heimische Waldbestände stark dezimiert.
Es stellte sich die Frage, was jeder einzelne von uns tun kann, um seinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Wenn jeder seinen ökologischen Fußabdruck verringert, kann in Summe Großes passieren.
Durch das Spiel „Der ökologische Fußabdruck“ konnte jeder Einzelne seinen persönlichen ökologischen Fußabdruck ermitteln und sich persönlich überlegen, wie er diesen verringern kann, um damit auch die Schöpfung Gottes zu bewahren. Genau das haben die Kommunionskinder, Pfadfinder und Messdiener/innen gemacht. Gemeinsam haben sie sich mit dem Spiel auseinandergesetzt und ihren Fußabdruck gemessen.
Beim Messen blieb es aber nicht. Gemeinsam wurde auf dem selbstgebauten Waldsofa überlegt, wie CO2 eingespart werden kann. Tolle Ideen entstanden, wie z.B.:
- Mehr unverpackte Lebensmittel kaufen
- Gesünder leben durch mehr Bewegung. Nicht so oft das Elterntaxi nutzen.
- Überlegter einkaufen, z.B. auf dem Weg von der Arbeit, anstatt noch einmal loszufahren.
- Beim Duschen Seife benutzen und zwischendurch auch mal das Wasser ausstellen.
Es war ein gelungenes, buntgemischtes Wochenende!
Klasse Jugendarbeit! Brauchen mehr!!